Graswurzelbewegung.net
Du möchtest eine eigene Website im Internet veröffentlichen? Das ist machbar! Mit Website-Baukästen ist das recht schnell machbar. Die Auswahl an Baukästen und Hosting-Providern kann jedoch überwältigend sein, und es ist nicht immer leicht, das richtige für deine Bedürfnisse zu finden. Aber keine Sorge, wir helfen dir dabei, die besten Lösungen zu entdecken, damit du schnell und unkompliziert an die Website kommst, das du brauchst!
Eine eigene Website ist eine prima Sache. Dort kannst Du Dich und Deine Ideen nach eigenen Wünschen präsentieren.
Auf den ersten Blick scheint das eine leichte Sache zu sein... doch ganz bald wirst Du einige Entscheidungen treffen müssen.
Zugegeben: Dieser Leitfaden hier ist recht lang und geht in's Detail. Aber die fachgerechte Auswahl der für Dich passenden Videokonferenzlösung ist nun einmal ein komplexer Prozess. Und Du möchtest ja auch nicht ständig von einer Software zur anderen hüpfen und die potentiellen Teilnehmer in Konfusion stürzen, oder?
Seit Jahren recherchiert der Autor schon zu diesem Thema und hat schon viele Programme ausprobiert. Keine leichte Sache!
Derzeit sind dem Autoren drei verschiedene Arten bekannt, um eine Website zu bauen:
Website-Baukasten (schlanke Internet-Software, um schnell eine "simple" Website zu bauen)
In dem hier vorliegenden Leitfaden konzentrieren wir uns auf die eher simplen Website-Baukästen.
Für Websits gibt es nahezu unendlich viele Anwendungsfälle. Lass uns hier auf die Aspekte einer Graswurzelbewegung konzentrieren:
Präsentiere Deine Interessen
Wann immer Du Dich und Deine Interessen präsentieren möchtest, dann ist eine Website für dich interessant.
Ja, der Datenschutz... ein mitunter komplexes Thema. Insbesondere bei Websites spielt er eine große Rolle.
Bei Websites kommt die EU Datenschutz-Grundverordnung gundsätzlich zum Tragen. Dies gilt u.a. für Privatpesonen, Vereine, Unternehmen und öffentliche Stellen.
Und da wir hier von "Graswurzelbewegungen" sprechen, ist dies keine privat/persönliche Sache mehr... und der Datenschutz ist zu beachten.
Dies sind unsere Überlegungen:
Wir gehen davon aus, dass so manche Websitebesucher datenschutz-sensibel sind. Wenn wir uns mit ihnen mitteilen möchten, dann müssen wir deren Erwartungen und Bedürfnisse hinsichtlich der Privatsphäre achten.
Eine Website kann man nicht auf dem eigenen lokalen PC betreiben. Daher muss man sich einen Anbieter im Internet suchen, der die Infrastruktur bereitstellt. Bekannte Beispiele in Deutschland sind "Strato" und "Ionos" (früher 1&1).
Aus datenschutzrechtlichen Gründen sollte Anbietern in Europa der Vorzug gegeben werden. Allerdings ist es nicht immer einfach deren "Heimatland" herauszufinden. Und selbst bei europäischen Anbietern kann es unerwartet zu Problemen kommen (wie bei www.hostinger.de in Litauen, der die Server vom US-Anbieter google nutzt).
Wer in Hinblick auf die Drittland-Problematik auf Nummer sicher gehen will, der schaut sich z.B. 1Blu, Strato, Domainfactory oder Goneo an. Alle diese Anbieter haben ihre Server in Europa und liefern auch unaufgefordert die Verträge zur Auftragsverarbeitung gemäß Artikel 28 DS-GVO.
Zu jeder Website gehört passend auch (mindestens) eine E-Mail-Adresse. Das ist mittlerweile bei (fast) allen Anbietern gegeben. Nur extrem wenige (und sehr günstige) Angebote lassen sich die E-Mail-Adresse gesondert bezahlen. ACHTUNG: Bei Domainfactory kann es sein, dass das E-Mail-Konto ab dem Jahr 2025 zwangsläufig über Microsoft 365 läuft und daher eine Drittland-Problematik in sich birgt... darauf sollte man besser verzichten.
Wir sind froh die Dienste von www.decareto.de nutzen zu können, um die zahlreichen Datenschutz-Aspekte von Websites beurteilen zu können. Leider beginnen die Tarife erst bei 700 € jährlich, aber immerhin gibt es einen Testzeitraum von 14 Tagen.
Es ist ziemlich mühsam einen passenden Website-Baukasten zu finden. Nur durch Ausprobieren kann man herausfinden, ob der Baukasten das liefert, was man sich wünscht. Erfahrungsgemäß kann man erst nach einigen Wochen einschätzen, ob WIRKLICH alles so einfach und flexibel läuft, wie man es uns verspricht.
Auch hier beim Website-Baukasten spielt der Datenschutz eine große Rolle. Die Zauberworte lautet "Cookies" und "Drittanbieter-Dienste". Ein datenschutzrechtlich guter Website-Baukasten nutzt zunächst möglichst keine Cookies und bindet auch keine (US-) Drittanbieter-Dienste ein, die u.a. die IP-Adresse der Website-Besucher/-innen zu Servern in Drittländern übertragen. Idealerweise kann der Website-Baukasten auch Einwilligungen für Cookies einholen; dies ist aber kein simpler Vorgang, weil man ja auch externe Dienste einbinden kann, über die der Baukasten-Anbieter keine Kontrolle hat. Insofern wird es wohl in den meisten Fällen darauf hinauslaufen, dass man ein externes Cookie-Einwilligungs-Managementsystem dazukaufen und einbinden muss.
Ansonsten sind die Wünsche an einen Website-Baukasten sicherlich sehr individuell. Für den Autoren ist es z.B. wichtig, dass man im laufenden Text auch Sprungmarken setzen kann, um später darauf zu verlinken. Außerdem sollte man auf leichte Weise eigene Absatzformate definieren können (um beispielsweise Zitate kenntlich zu machen).
Ein besonderes Thema ist der Webshop. Wer würde nicht gerne eigene Produkte oder Dienstleistungen im Internet anbieten?
Übrigens kann man einen Webshop auch zweckentfremden: Für unseren Hunderettungs-Verein wurde der "Shop" so gestaltet, dass man Hunde nach Geschlecht, Alter, Gewicht und Wesen suchen kann und sich dann die Bilder und Infos anschauen kann... es kann also kein Hund gekauft werden... und auf diese Weise kann man "Ressourcen" beliebiger Art auflisten und suchbar auflisten.
Es ist wirklich eine schwierige Aufgabe das Ergebnis eines Website-Baukastens aus datenschutzrechtlicher Sicht zu beurteilen. Wir sind froh hier im Leitfaden konkrete Tipps geben zu können. Aus unserer Sicht und nach langen Tests gibt es nur einen wirklich empfehlenswerten Website-Baukasten, den zwei deutsche Anbieter lizenziert haben...
Viele Menschen wollen sich nicht stundenlang in komplizierte Sachverhalte einarbeiten, sondern sofort mit der Gestaltung der eigenen Webseite beginnen. Hier empfehlen wir einen sogenannten "Website-Baukasten".
Wir empfehlen einen Website-Baukasten, der unter den Namen "1blu-Webbaukasten Pro" und "goneo easyPage 3.0" verfügbar ist. Wir gehen davon aus, dass die Software von einer externen Firma stammt und die beiden Anbieter die Software dort lizenziert haben. (Es mag auch noch andere Anbieter geben, die diesen Website-Baukasten lizenziert haben... )
Das wichtigste Vorab: Bei diesen Website-Baukästen entsteht zunächst eine simple Website ohne aufwändige Cookies oder irgendwelche dubiosen Drittanbieter-Dienste im Hintergrund. Damit ist das wichtigste Datenschutz-Kriterium schon erfüllt.
a) Die Kosten (ca. 5 € pro Website und Monat)
Der "1blu-Webbaukasten Pro" und der "goneo easyPage 3.0" sind ab ca. 5 € monatlich verfügbar. In beiden Fällen ist enthalten: Eine Domain-Adresse, ein SSL-Zertifikat und mehrere E-Mail-Accounts.
Diese Kosten gelten für jede einzelne Website. Wer also z.B. 10 verschiedene Websites bauen will, für den fallen monaltich ca. 50 € an. Erfreulich: Bei 1blu gibt es auch ein Paket für 5 Webseiten zum Preis von 3.
b) Die Leistungsmerkmale
Diese Leistungsmerkmale sind besonders erwähnenswert:
Cookie-Einwilligungen können nicht eingeholt werden, aber immerhin kann ein Cookie-Hinweis eingeblendet werden.
Die Nutzung des Text-Editors ist einfach. Es können in gewissem Umfang eigene Textstile erstellt werden (beispielsweise für Zitate) und das Setzen und Verlinken von Sprungstellen im Text ist kein Problem.
Es gab bei den Tests keinerlei Probleme oder Verwirrungen.
c) Nachteile
Es gibt aber auch Nachteile in diesem Website-Baukasten:
Diese Nachteile sind für eine kleine Website sicherlich verschmerzbar.